Kompass / Europa ruft die Task Force «Elektrizität» ins Leben
Kompass / Europa tritt mit dem Anspruch an, ein in Sachen Beziehungen Schweiz-Europa kompetenter, breit abgestützter und damit glaubwürdiger Partner zu sein, der einen massgeblichen Beitrag zur Meinungsbildung leistet. Kompass / Europa will nicht nur Nein zum Rahmenabkommen in der aktuellen Version sagen, sondern Wege aufzeigen, welche Optionen alternativ zum InstA zur Verfügung stehen und wie diese ausgestaltet sein müssten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, etabliert Kompass / Europa Task Forces und fördert somit aktiv das Bestreben, einen Beitrag zur Meinungsbildung und Lösungsfindung bei den Schweiz-Europäischen Beziehungen zu leisten – dies als Alternative zu den schädlichen Mechanismen des aktuellen Rahmenabkommens. Die Task Forces sollen spezifisches Knowhow und Expertise bündeln und Plattformen schaffen, die es ermöglichen, sektorielle Lösungen zugunsten guter und konstruktiver (Handels-)Beziehungen zwischen der Schweiz und der europäischen Union (und darüber hinaus) zu erarbeiten. Kompass / Europa freut sich sehr, die Task Force «Elektrizität» als erste Arbeitsgruppe präsentieren zu dürfen. Unter der Leitung von Hans E. Schweickardt (Vice Chairman of the Supervisory Board Polenergia SA und ehem. VRP Alpiq) nimmt die Task Force «Elektrizität» ihre Arbeit per Anfang Februar 2021 auf. Nebst diversen Expertinnen und Experten sind u.a. auch Herr Kurt Bobst (ehem. CEO Repower), Roberto Lombardini (ehem. VRP Axpo) und Frau Esther Peiner (Expertin für erneuerbare Energien und neue Technologien). Erste konkrete Lösungsansätze und dazugehörige Handlungsempfehlungen, wie für die Schweiz ein optimaler sektorieller Zugang zum europäischen Strommarkt aussehen könnte und wie längerfristig die Versorgungssicherheit mit Elektrizität in der Schweiz sichergestellt werden könnte, dürfen im Frühling 2021 erwartet werden.