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Daniel S. Aegerter

Kurt Aeschbacher
Der Rahmenvertrag mit all seinen Klauseln und in seiner Juristensprache ist für die meisten Bürgerinnen und Bürger eine Art Blackbox. Auch für mich. Was ich jedoch verstanden habe: in der jetzigen Form kann die EU jederzeit über die Kündigungsklausel damit drohen, sämtliche bestehenden und zukünftigen bilaterale Abkommen mit der Schweiz kündigen. Damit werden wir schlicht erpressbar und ich betrachte das als klare Verletzung unserer Souveränität. Ich bin der Meinung, dass wir die EU genauso so brauchen, wie sie uns. Aber dann sollten wir auch auf Augenhöhe miteinander verhandeln können.

Teddy Amberg
Ich will, dass die Schweiz weiterhin mit Europa und der Welt vernetzt bleibt - aber nicht auf Kosten unserer Demokratie.

Marc Amez-Droz
Jeden Tag so geniessen, als wäre es der letzte Tag aber das Leben so planen, wie wenn man noch tausend Jahre leben würde.

Michael Annen
Die Wirtschaft muss sich wieder aktiv und stärker in der Schweizer Politik engagieren. Das einzigartige politische System der Schweiz ist wichtiger Teil des Fundaments einer nachhaltigen, erfolgreichen Schweiz. Die direktdemokratische Entscheidungsprozesse dürfen nicht durch Partikularinteressen beschnitten werden.

Evelyn Arbenz Seidel
Eine Gesellschaft ist das Resultat von eigen-ständige Bürgern- die ihre Eigen-verantwortung tragen und somit ihre Unabhängigkeit gewährleisten.

Andre Auderset
Kein Land sollte einen Vertrag abschliessen, indem er alle zukünftigen Rechte an den Vertragspartner abrtitt und ihm das Recht zubilligt, den Vertrag jederzeit einseitig zu ändern.

Mark Bachmann
Die Schweiz ist und bleibt ein souveränes Land

Otto Bachmann
Warum soll die Schweiz als Drittstaat vollständig mit der EU harmonisiert werden?

Dominic Bachofen
Das Rahmenabkommen erlaubte der EU, unsere Volksentscheide zu sanktionieren. Das wäre eine Beleidigung für unsere direkte Demokratie und unseren Wohlstand.

Leroy Bächtold
Das Rahmenabkommen in dieser Form ist das Ende des bilateralen Wegs, welcher der Schweiz so viel Wohlstand und Prosperität gebracht hat. Dies muss unter allen Umständen verhindert werden.

Raymond Bär
Die Schweiz ist ein wirtschaftlich und soziales Erfolgsmodell. Es gilt unsere Rahmenbedingungen bestmöglich zu verhandeln . Die Wirtschaft kann zusammen mit der Politik einen wertvollen Beitrag dazu leisten.

Oliver Bassler
Ich wünsche mir eine offene Schweiz mit guten Aussenbeziehungen zur EU. Allerdings auf Augenhöhe und nicht mit einem Rahmenabkommen, das unser erfolgreiches politisches und freiheitliches System langfristig schwächt.

Manuel Bauer
Gute Beziehungen mit Europa sind für die Schweiz sehr wichtig. Wir müssen uns aber unsere Verhandlungsfreiheit aufrechterhalten, damit auch zukünftige Generationen selbst entscheiden können.

André Béchir
Der Rahmenvertrag wäre für unser Land ein faktisch erster Schritt Richtung EU mit vielen Pflichten und ohne Mitspracherecht. So darf der Vertrag auf keinen Fall unterzeichnet werden.

Giorgio Behr
Wir gehören zu Europa und wollen mit der EU gute Lösungen - aber nicht um jeden Preis."

Walter Berchtold
Eine gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn ist nötig und erstrebenswert. Wir brauchen aber einen Kompass, der uns den Weg weist, ohne dass wir unsere Freiheit auf Selbstbestimmung verlieren. Hier helfe ich gerne mit.

Kurt Berger
Die schweizerische Souveränität und das Recht auf Selbstbestimmung ist durch das einseitige Rahmenabkommen in höchstem Masse gefährdet. Ein derart benachteiligendes Vertragswerk darf durch die Schweiz niemals unterzeichnet werden.

Josef Bieri
Unser einzigartiges, direktdemokratisches System muss um jeden Preis geschützt bleiben!

Marco Billeter
Es darf nicht sein, dass ein EU-Gericht über einen schweizerisch-europäischen Konflikt entscheidet.

Georges Bindschedler
Ja zur Schweiz - Nein zum InstA/Rahmenabkommen!

Rene Biner
Mit der Unterzeichnung dieses Rahmenabkommens übernehmen wir faktisch automatisiert EU-Recht. Dies widerspricht unserem föderalistischen und direktdemokratischen Staatsverständnis.

Micha Blattmann
Die Schweiz ist ein starker und zuverlässiger Partner vieler Nationen. Es gibt keinen Grund nicht selbstbewusst mit der EU einen Vertrag zu verhandeln, der es der Schweiz weiterhin erlaubt, ihr Schicksal selber zu bestimmen.

Rudolf Bohli
Die Schweiz ist erfolgreich dank ihrer Unabhängigkeit und Verlässlichkeit. Dieses Privileg wollen wir auch unseren Nachfahren so übergeben.

Ulrich Bollmann
Das Rahmenabkommen ist ein Linsengericht: Eine kurzfristig verlockende, in Wahrheit aber geringwertige Gabe im Tausch für ein sehr viel höherwertiges Gut, nämlich unsere Souveränität.

Christian Bolt
Unser Land braucht eine Kooperation im Europäischen Umfeld, welche die demokratischen Grundrechte unseres Landes achtet. Eine Rechtsübernahme der EU, wie es das Rahmenabkommen vorsieht, schwächt das Erfolgssystem der Schweiz und unserer Position als Verhandlungspartner.

Walter Boreatti
Die Schweiz ist der viertwichtigste Handelspartner der EU. Treten wir ihr auch so gegenüber! Selbstbewusst, fordernd, auf Augenhöhe. Und mit dem glaubwürdigen Bekenntnis, dass wir keinen Rahmenvertrag einem schlechten vorziehen.

Philipp Buhofer
Es wird Zeit, dass Eigenverantwortung und Zivilcourage wieder deutlich an Bedeutung gewinnen und der Staat sich auf seine ursprünglichen, verfassungstreuen Aufgaben beschränkt.

Ueli Burkart
Nur wer aus dem Rahmen fällt, braucht ein Rahmenabkommen.

Georges Burki
Unsere direkte Demokratie soll durch Weltoffenheit und internationale Beziehungen ergänzt- nicht ersetzt werden.

Dave Büttler
Auch wenn man ihr positiv gegenübersteht, hat die EU leider an Glaubwürdigkeit verloren. Mir ist vieles, z.B. der Tierschutz, unverhandelbar wichtig. Foodimporte aus der EU stehen oft für Dumpingpreise. Mir fehlt das Vertrauen.

Stefan Christen
Das vorliegende Werk geht über das Ziel hinaus. Es steht zu viel Inhaltliches drin Lohnschutz- Staatsbeihilfen- Sozial-Ansprüche und und und.Es gilt. korrigieren- vereinfachen und dann wieder verhandeln.

Claudio Cisullo
Eine Unterstellung der Schweiz in Schiedsgerichtsfragen kommt nicht in Betracht. Nur ein multilateraler Mechanismus kann langfristig effektiv Streitigkeiten beilegen und gleichzeitig die Souveränität beider Parteien bewahren.

Stefan Degen
Wir sollten uns nicht einem Partner zu stark in den Schoss legen. In Zukunft werden für die Schweiz Märkte ausserhalb Europas immer wichtiger. Bleiben wir selbständig und sorgen global für gute Abkommen.

Patrizio Di Renzo
The Power starts in your mind.

Ueli Dietiker
Die Schweiz hat vor allem gegenüber den USA einen Exportüberschuss und gegenüber der EU ein Handelsdefizit. Wir brauchen mit allen Ländern freien Handel.

Marcel Dobler
Das heutige Rahmenabkommen ist nicht mehrheitsfähig und damit der falsche Weg für die Schweiz. Es braucht nun neue Konzepte für die Entwicklung des bilateralen Wegs. Kompass / Europa wird sich konstruktiv einbringen, um nachhaltige, partnerschaftliche und bessere Lösungen für die Schweiz im Verhältnis zur EU zu erarbeiten.

Gaudenz Domenig
Subsidiarität (und damit der Kern des Föderalismus) ist für den Europäischen Gerichtshof ein Fremdwort - diesem Gremium dürfen wir uns nicht ausliefern.

Dr. Rolf Dörig
Europa ist wichtig für uns. Wir brauchen ein Wirtschaftsabkommen, aber nicht dieses Rahmenabkommen.

Thomas J. Egger
Solidarisch aber Eigenständig

Kevin Egli
Der Unabhängigkeit und Weltoffenheit der Schweiz verdanken wir unsere stabile und erfolgreiche Wirtschaft. Als Jungunternehmer wünsche ich mir am Erfolgsmodell Schweiz festzuhalten.

Philipp Marc Endres
Die Harmonisierungsbemühungen der EU sind zwar verständlich, passen jedoch nicht zu unserem föderalen und direktdemokratischen System.

Marcel Erni
Für eine partnerschaftliche, selbstbewusste und balancierte Beziehung mit Europa: Win Win or No Deal!

Nicola Erni
Aus überzeugung habe vor 10 Jahren meine deutsche Staatsangehörigkeit gegen die Schweizerische eingetauscht. Nun darf ich seit 23 Jahren in diesem wunderbaren Land leben und bin stolz darauf. Die Schweizer Werte wie u.a. Freiheit- Eigenverantwortung- direkte Demokratie- geringe Staatsquote sowie tiefe Steuern haben die Schweiz zu einem der erfolgreichsten Länder der Welt gemacht und zwar aus eigener Kraft. Das sollten wir uns nicht kaputt machen- indem wir zu Marionetten von Brüssel werden. Ganz im Gegenteil: die EU sollte sich ein Beispiel an der Schweiz nehmen und versuchen von unserem System zu lernen anstatt uns- unsere Freiheit- unsere Rechte- unseren hart erarbeiteten Wohlstand und den Föderalismus zu kritisieren und in Frage zu stellen..

Dominik Erny
Der Rahmenvertrag hebelt durch die automatisierte Rechtsübernahme und das einseitige Streitschlichtungsverfahren unser Recht auf Selbstbestimmung aus. Eine selbstbewusste, partnerschaftliche und faire Beziehung sieht anders aus!

Josef Felber
Die Geschichte lehrt: Gestaltungsfreiheit ist ein hochwertvolles Gut. Gestaltungsfreiheit abzugeben ist sehr schwer umkehrbar. Die Schweiz lebte bisher aussergewöhnlich gut, dank möglichst subsidiär organisierter, maximaler Gestaltungsfreiheit. Diese wurde erkämpft durch unsere Vorgänger-Generationen, mit Fleiss, Geschick und zuweilen gar mit Blutvergiessen. Man gibt sie nicht ohne Not preis, sondern nützt sie zur besten Wohlfahrt aller.

Michael Fischer
Ein gutes Verhältnis zu Europa ist enorm wichtig. Unsere Eigenständigkeit aufs Spiel zu setzen, darf aber auf keinen Fall geschehen. Das Erfolgsmodell Schweiz soll auch in Zukunft Bestand haben.

Heinrich Fischer
Was niemand in der EU versteht: Wieso wir alle in unserer SELBSRBESTIMMTEN Schweiz über 6 Wochen Ferien für alle abstimmen dürfen und dann NEIN sagen.

Walter Fluck
Die Passivmitgliedschaft in der EU muss verhindert werden.

Peter Friedli
Die Schweiz darf nicht vergessen was sie stark gemacht hat. Die kommenden Generationen werden sich bedanken, so wie wir dankbar sind an unsere Vorfahren.

Erwin Fuchs
Tatsache ist, dass die EU und auch die EZB die Rechtsstaatlichkeit mit Füssen getreten hat, als Beispiel die Vergemeinschaftung der Schulden, die Staatsfinanzierung durch die EZB, etc. Da sollten wir Schweizer uns hüten, uns dieser Justiz unterstellen zu lassen.

Ivo Furrer
Für die Schweiz ist die Europäische Union ein wichtiger Partner. Deshalb sollten wir uns auf Augenhöhe begegnen und unser Verhältnis zu gegenseitig akzeptablen Bedingungen regeln.

Alfred Gantner
Die Schweiz ist wirtschaftlich deutlich erfolgreicher als die EU, weil wir unsere Rahmenbedingungen selber und besser gestalten. Mit einer automatischen Rechtsübernahme werden wir unseren Vorsprung einbüssen.

David Garcia
Die Schweit sollte kooperativ und partnerschaftlich agieren- aber dabei wendig- unabhängig und selbstbestimmt bleiben!

Annalisa Gerber
Es ist wichtig, Schweizer Werte wie Selbstständigkeit, Souveränität und Neutralität durch unser einzigartiges politisches System aufrechtzuerhalten.

Hans Gfeller
Das Verhandlungsmandat für ein Rahmenabkommen war von Anfang an falsch. Die Klarstellung, dass die Schweiz immer selbständig und souverän bleiben will, wurde nicht gemacht. Die EU ging von einer Zwischenstufe zum Beitritt der Schweiz aus. Bilateral ist das Abkommen nicht, wenn die Schweiz alle Gesetze der EU übernehmen muss. Das Rahmenabkommen ist abzulehnen.

Stefan Gfeller
Unsere Erfolgsposition als kleine, offene Volkswirtschaft besteht in ihrer eigenverantworteten und konsequenten globalen Ausrichtung. Dies auf Basis unseres einzigartigen politischen Systems und einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung. Es ist unnötig und kurzsichtig, diese Position mit einem diesen Grundsätzen zuwiderlaufenden EU Rahmenabkommen zu gefährden.

Dr. iur., LL. M. Jasmin Ghandchi Schmid
Das Rahmenabkommen mit der automatisierten Rechtsübernahme und der Unterstellung unter die EU-Gerichtsbarkeit ist ein zu hoher Preis.

Rene Gilli
Die automatische Rechtsübernahme ist inakzeptabel, diese soll situativ und freiwillig bleiben. Der EuGH als letzte Instanz muss durch eine unparteiische Lösung ersetzt werden.

Peter Gorini
Es muss eine bessere Lösung geben als das Rahmenabkommen. Die andauernden Verhandlungen sind ein klares Zeichen dafür.

Bernhard Graf
Ich setze mich für eine weltoffene Schweiz ein, die ihre direktdemokratische Selbstbestimmung auf allen Ebenen wahrt.

Gregor Greber
Für eine aktive Förderung der Schweiz.

Felix Grisard
Für eine Schweiz mit gesundem Selbstbewusstsein.

Dr. Hans-Ruedi Grob
Ja für eine offene und liberale Schweiz. Nein zu EU-Recht!

Paulus Grolimund
Was uns nicht umbringt, macht uns stark.

Daniel Gruber
Die Schweiz verdient es, von der EU als gleichberechtigter Partner auf Augenhöhe behandelt zu werden.

Bruno Gschwend
Mit dem Austritt von GB hat sich das politische Machtgefüge innerhalb der EU Richtung Süden verlagert. Der Europäische Gerichtshof wird davon mittelfristig beeinflusst was die Schuldenpolitik verschärft.

Daniel Guggenheim
Ein faires Rahmenabkommen ist unsere Zukunft. Um das zu erreichen, müssen wir weitsichtig und selbstbewusst sein.

Marco Gugolz
Die aktuelle Corona Pandemie zeigt dass sich in der EU zur Bewältigung der Krise jeder der nächste ist. Daher lohnt es sich zum Erhalt unserer Souveränität auf gleicher Höhe zu verhandeln. Zum Schutz der Schweiz aber auch um eine Basis für gegenseitig produktive Beziehungen mit der EU zu legen.

Balz Halter
Die direkte Demokratie hat uns zu mehr Freiheit, Wohlstand und besseren Lösungen geführt. Wir dürfen diese einmalige Errungenschaft - um die uns viele beneiden - nicht auf äusseren Druck hergeben, selbst wenn wir dafür wirtschaftliche Einbussen in Kauf nehmen müssen.

Niklaus Haug
Viel wissen ist längst nicht können. Viel können bewegt auch noch nichts. Viel tun verbessert die Welt!

Clemens Hauser
Wer keine Fehler macht- macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

Hans-Peter Hess
Auch in Zukunft soll die Schweiz erfolgreich bleiben, durch Weltoffenheit, Unabhängigkeit und Eigenverantwortung!

Jasmin Holdener
Der Trade-Off zwischen nationaler Souveränität und EU-Marktzugang ist von enormer Bedeutung für die weitere Entwicklung der Schweiz - wirtschaftlich wie auch politische gesehen. Ich persönlich erachte Einschnitte in die souveräne Entscheidungsgewalt als nicht hinnehmbar und kann mich daher auch nicht hinter das institutionelle Rahmenabkommen stellen.

Ruedi Holdener
Mit der Unterstellung unter die EU-Gerichtsbarkeit verlieren wir die Seele unserer direkten Demokratie.

Felix Hunziker-Blum
Der Bundesrat hat seinen Auftrag aus Art. 184 der Bundesverfassung sehr gut erfüllt und die Handlungsfreiheit der Schweiz gewahrt.

Tobias Hürlimann
Ausgewogene, nicht einseitige Vereinbarungen, erhalten die Zusammenarbeit mit befreundeten Ländern.

Dr. Sara Hürlimann
Es ist höchste Zeit Souveränität für die Schweiz zu sicherstellen und nicht Angst getriebene Politik weiterführen. Bewusst ein quasi Passivmitgliedschaft bei der EU abwehren. Durch Selbstbestimmung und Offenheit zu und mit EU produktiven Beziehungen herstellen.

Christoph Hürlimann
Wenn wir das Rahmenabkommen unterschreiben, entspricht dies praktisch einer Passivmitgliedschaft in der EU.

Mathias Imbach
Das direktdemokratische politische System der Schweiz ist ein Erfolg und ich bin stolz darauf. Im (wirtschaftlichen) Austausch mit der EU, aber auch global, bleiben wir nur glaubwürdig wenn wir unsere völkerrechtliche Souveränität, unsere demokratischen Institutionen und föderalistischen Strukturen nie zur Diskussion stellen.

Patrick Jauch
Die automatische Rechtsübernahme ist inakzeptabel, diese soll situativ und freiwillig bleiben. Der EuGH als letzte Instanz muss durch eine unparteiische Lösung ersetzt werden.

Tobias Kappeler
Für die Schweiz ist es wichtiger denn je, produktive Beziehungen mit anderen Staaten zu pflegen. Dies jedoch nicht unter den Bedingungen des aktuellen Entwurfes des Rahmenabkommens. Ich bin für einen konstruktiven Alternativweg, welcher der Schweiz ermöglicht, ihre politische und rechtliche Unabhängigkeit weiter beizubehalten.

Erich Kellenberger
Wenn wir das vorgeschlagene Rahmenabkommen unterschreiben, entspricht dies praktisch einer Passivmitgliedschaft.

Thomas Kellenberger
Der bilaterale Weg ist der Weg der Schweiz! Erhalten wir ein Höchstmass an Souveränität.

Walter Keller
Der Staat ist für den Bürger da und nicht umgekehrt! Unter dieser Prämisse erstaunt es schon, dass selbst renommierte Wissenschaftler schätzen, dass in Europa ca. 80% der Gesetze nicht mehr durch einen parlamentarischen Prozess verabschiedet werden, sondern durch die Bürokratie. Auch vor diesem Hintergrund dürfen wir unser erfolgreiches, direktdemokratisches System nicht mit diesem Rahmenvertrag aushebeln. Langfristig produziert es bessere Ergebnisse für die Gesellschaft und damit auch für die Wirtschaft.

Martin Kelterborn
Eine Verhandlung muss man abbrechen, wenn das Resultat nicht gut ist und vor allem dann, wenn das Resultat nicht klar ist. Das InstA bringt wenig Klarheit in die Zusammenarbeit, aber viel Raum für weitere Forderungen.

Andreas Kleeb
Ich engagiere mich gerne für eine weltoffene Aussenwirtschaftspolitik mit all unseren Handelspartnern, die unsere völkerrechtliche Souveränität und föderalistischen Strukturen einbezieht und auch respektiert.

Adrian Knapp
Europa ist grossartig und muss zwischen den grossen Blöcken (USA und China) zusammenstehen. Leider verschwenden die Euro Beamten lieber ihre Zeit mit unsinnigen kulturellen, sozialen und rechtlichen Gleichschaltungsübungen, statt den alten Kontinent prägnant und wirtschaftsfreundlich nach aussen zu vertreten. Diese strategische Fehlschaltung kommt im Rahmenabkommen bei Kernthemen wie Unionsbürgerschaft oder automatische Rechstübernahme zum Ausdruck. Deswegen lehne ich es ab.

Daniel Knecht
Unabhängigkeit hat einen Wert und einen Preis.

Bernhard Kobler
Wir sind Teil Europas und sind auf eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit der EU angewiesen.

Urs E. Kohler
Rahmenabkommen so - nein! Die Rücksicht auf wirtschaftliche Interessen darf nie so weit gehen, dass dadurch die staatspolitische und gesetzgeberische Souveränität der Schweiz, die demokratischen Mitwirkungsrechte der Bürger durch Initiative und Referendum geopfert werden. Dies wäre mit dem Rahmenabkommen in der bisherigen Ausgestaltung jedoch der Fall.

Sabine Kohler
Wir sollten sicherstellen, dass auch künftige Generationen von unserem direktdemokratischen System profitieren können.

Vilmar Krähenbühl
Ich will, dass wir unsere Unabhängigkeit, unsere Souveränität auch für unserer Grosskinder erhalten können und sie weiterhin dem Schweizer Recht und deren Gerichten unterstellt bleiben.

Danijel Krasnic
Ich bin für eine international souveräne Schweiz.

Dr. oec. Marcel Kraus
Die Schweizer Neutralität hat sich seit 500 Jahren erfolgreich bewährt. Wir bleiben gerne weitere 500 Jahre frei, souverän und unabhängig. Als Kleinstaat macht es keinen Sinn, sich in einem europäischen Zentralstaat aufzulösen.

Ilias Läber
Mit dem Rahmenabkommen würde die übernahme von EU-Recht für die Schweiz definitiv zum Standard. Dies wäre das Ende unserer föderalistischen- direktdemokratischen Staatsform.

Urs Ledermann
Der liberale Weg hat unsere Schweiz unabhängig und stark gemacht und das wollen wir erhalten.

Urs Leinhäuser
Das vorliegende Rahmenabkommen würde schweizerische Grundwerte zerstören und unserer Wirtschaft schaden.

Manuel Lenz
Die Souveränität der Schweiz ist unantastbar. Das Rahmenabkommen widerspricht dem Selbstverständnis Schweiz diametral

Filippo Leutenegger
Die Schweiz hat Besseres verdient als ein schlechtes Rahmenabkommen mit der EU.

Roland Leutwiler
Die Schweiz zeigt auf, wie man mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und Religionen umgehen kann. Wir sind deshalb das Volk mit dem grössten Mittelstand, den fairsten Arbeitsbedingungen und den wirkungsvollsten Sozialsystemen. Diese beruhen auf einem gesunden Selbstverständnis gegenüber der EU und eigenen Richter.

Myriam Locher
Wir müssen das aktuelle Rahmenabkommen ablehnen, denn es bedroht unsere Möglichkeiten, unser volles Potential zu nutzen. Gleichzeitig gilt es dafür zu sorgen, der EU ein verlässlicher Partner zu sein. Als Unternehmerin und Auslandschweizerin fühle ich mich unserem Land und genauso der Welt sehr verbunden. Daher ist es spätestens jetzt die Zeit, politisch zu werden.

Giannino H.J. Löliger
Die Schweiz soll eine souveräne Partnerin der EU Staaten bleiben. Hingegen dürfen wir die übernahme EU Rechts- wie diese im vorgeschlagenen Rahmenabkommen vorgesehen ist- nicht annehmen.

Roberto Lombardini
Freiheit ist nicht umsonst!

Steven Löpfe
Wer automatisch Recht übernimmt- gibt sich als Staat auf. Wer seinen Kopf so in den Sand steckt- wird eines Tages mit den Zähnen knirschen. Ich will das nicht. Und sie?

Michael Lorz
Als Land im Herzen Europas ist die Zusammenarbeit mit der EU von höchstem beiderseitigem Interesse. Nun gilt es, diese im Einklang mit den politischen Realitäten und direktdemokratischen Prinzipien der Schweiz weiter zu entwickeln.

Joe Maersch
Nicht zuletzt haben die direkte Demokratie, der Föderalismus und die Weltoffenheit der Schweiz zu einer der höchsten Lebensqualitäten der Welt geführt. Das vorliegende Rahmenabkommen gefährdet unsere Wirtschaft und die Zukunft unserer Kinder. Die langen Brexit Verhandlungen haben gezeigt, dass es sich lohnt bilateral und auf Augenhöhe zu verhandeln, um nicht erpressbar zu werden.

Ernst Maréchaux
Das Rahmenabkommen muss die Eigenständigkeit der Schweiz mit eigener Gesetzgebung respektieren. Eine wirtschaftliche Partnerschaft ist im Interesse der EU und der Schweiz.

Ruedi H. Mathis
Mit aller Kraft setze ich mich dafür ein- dass unser Land weiterhin eigenständig über die Art und Weise seiner Beziehungen mit Europa und der Welt entscheiden kann und lehne aus überzeugung eine Vollmitgliedschaft der Schweiz in einer EU gemäss Vertrag von Lissabon ab. Weiterhin znterstützte ich eine Weiterentwicklung der Beziehungen Schweiz-EU auf Augenhöhe- unter Respektierung unserer völkerrechtlichen Souveränität sowie unserer demokratischen Institutionen und föderalistischen Strukturen inklusive der damit verbundenen verfassungsmässigen Volksrechte

Cyrill Mathis
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.

Josef Mathis
Mit einer neuen Lösung einer ebenbürtigen bilateralen Beziehung zur EU schützen wir alle weiteren internationalen Beziehungen der Schweiz.

Dieter Meier
Die zentral gesteuerten Massnahmen der EU sind für das schweizerische, föderalistische Demokratieverständnis ungeeignet.

Armin Meier
Für einen neuen pragmatischen Weg, raus aus der Verhandlungssackgasse.

Luzius Meisser
In meinem Fachbereich macht die Schweiz deutlich bessere Gesetze als die Europäische Union. Jede fremde Rechtsübernahme würde ein Rückschritt bedeuten.

Urs Metzger
Ich bin der festen überzeugung, dass die Schweiz auch ohne das Rahmenabkommen in Zukunft absolut in der Lage ist, als selbstbewusster, souveräner und vor allem glaubwürdiger Partner ihren Teil in der Lösungsfindung EU-Schweiz beitragen zu können.

Alex Miescher
Die Schweiz ist und bleibt politisch ein seit 1815 durch Europa anerkannter Sonderfall. Das soll uns weder überheblich noch untertänig stimmen. Politische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Einbindung ergeben einen steten, bisweilen anstrengenden Verhandlungsbedarf. Ersteres auf dem Altar der Effizienzsteigerung von Unterhändlern zu opfern, geht nicht!

Thomas Mika
In einer Zeit grosser geopolitischer Veränderungen ist kritische Wachsamkeit das Gebot der Stunde. Die Schweiz darf ihre Eigenständigkeit- internationale Verhandlungen zur führen- Vereinbarung zu treffen und Verträge im eigenen Interesse zu schliessen- nicht aufgeben. Ein Vertrag- der zunächst mit wirtschaftlichen Anreizen winkt- beim genauen Hinsehen jedoch vor allem politische und rechtliche Einschränkungen bringt- ist rundum abzulehnen.

Pierre Mirabaud
Die automatische Rechtsübernahme ist inakzeptabel, diese soll situativ und freiwillig bleiben. Der EuGH als letzte Instanz muss durch eine unparteiische Lösung ersetzt werden.

Bruno Müller
Die Unterzeichnung des institutionellen Rahmenvertrags halte ich für grundlegend falsch- weil damit eine dynamische Rechtsübernahme verbunden ist und die bestehende Guillotineklausel erweitert wird. Damit wird die Souveränität der Schweiz ausgehöhlt und das unausgewogene Vertragswerk entspricht einem Knebelvertrag auf Kosten der Schweiz

Stefan Näf
Ich sehe keinen Grund- weshalb wir die Schweizer Souveränität aufgrund wirtschaftlicher Beziehungen schwächen müssen. Deshalb bin ich gegen das Rahmenabkommen.

Dennis Nordemann
Ich bin für eine Schweiz mit starken internationalen Beziehungen ohne unnötigen Souveränitätsverlust und weitgehende Unterstellung unter die EU-Gerichtsbarkeit.

Felix Werner Nöthiger
Das Motto des MUSéE RéSISTANCE SUISSE 1940 - 1990 tief in den Felsen von Gstaad: DAS GEHEIMNIS DER GLüCKS IST DIE FREIHEIT, DAS GEHEIMNIS DER FREIHEIT ABER IST DER MUT. Was Perikles vor 2400 Jahren sagte, gilt auch heute.

Hans Nützi
Die Unabhängigkeit der Schweiz mit ihrer direkten Demokratie verlieh dem Land in der Vergangenheit stabile und gute Voraussetzungen für Prosperität der Wirtschaft im In- und im Ausland. Unsere gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt bereichern unser Leben und sind Voraussetzung für Toleranz und respektvollen Umgang untereinander. Unser Modell ist international beachtet- das Land geniesst ein hohes Ansehen und wir werden als starke Partner respektiert. Diese Voraussetzungen einer starken und unabhängigen Schweiz will ich mit Respekt und Demut für unsere künftigen Generationen bewahren.

Andreas Oertli
Das vorliegende Rahmenabkommen führt faktisch zu einer Passivmitgliedschaft der Schweiz in der EU und dies lehne ich dezidiert ab. Ein Nein zu diesem Vertragswerk in der jetzigen Fassung mach den Weg frei für eine bessere Alternative- welche den föderalistischen und freiheitlichen Grundwerten der Schweiz angemessen Rechnung trägt.

Gregor Origoni
Handwerklich mit Tradition, so wie die Schweiz

Liz Prohaska
Selbstbestimmte Vernetzung- ohne Abhängigkeit und Fremdbestimmung das möchte ich der nächsten Generation weitergeben. Es braucht Mut hinzustehen und eine eigene Meinung zu vertreten. Freiheit- Sicherheit und Selbstbestimmung sind die grössten Errungenschaften unserer Zeit. Dadurch können wir agil- flexibel und eigenverantwortlich handeln. Die Geschichte der letzten Jahrzehnte zeigt- dass die Schweiz mit der Beibehaltung ihrer Unabhängigkeit den richtigen Kurs gewählt hat. Verträge mit der EU ja- aber nur unter Berücksichtigung unserer Bedingungen.

Amelia Räss Fernandez
Wir können und müssen selbstbewusster verhandeln die Schweiz hat selbst viel zu bieten und soll ihre Selbstbestimmung bewahren

Matthias Reinhart
Wir müssen unser einzigartiges und wertvolles politisches System schützen.

Tony Reis
Das, was unser kleines Land stark und erfolgreich gemacht hat dürfen wir aus kurzfristigem Opportunismus nicht aufgeben.

Bernd Remmers
Selbstbestimmung und selbstgestaltete Zukunft sind das Fundament unserer kleinen Schweiz. Deshalb lehne ich Rechtsautomatismus und Nivellierungen ab.

Roger Rieder
Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.

Hans-Ueli Rihs
Ooni Lüüt gaat nüüt!

Vito Roberto
Der Rahmenvertrag ist das Gegenteil dessen, was man unter einer fairen und ausgewogenen Vereinbarung versteht. Gleichberechtigte Vertragspartner schliessen eben keine Verträge, bei denen die eine Seite bestimmen kann, welche Regeln in Zukunft gelten sollen. Und Streitigkeiten sind durch neutrale Instanzen, nicht durch ein Gericht der einen Vertragspartei zu entscheiden.

Pius Rogger
Wir SchweizerInnen waren historisch immer brave....was ist nur geschehen?!

Marcel Rohner
Wir Schweizer müssen einen guten Vertrag aushandeln und dürfen einfach nicht immer alles schlucken- was die EU sagt. Wir sind ein schönes und starkes Land. Dazu müssen wir stehen.

Marco Romano
Il modello svizzero è unico e vincente. Siamo un Paese aperto al mondo ma rispettoso della sua identità federalista e partecipativa. Nei rapporti con l'UE la via Bilaterale deve garantirci a lungo termine sovranità e autonomia istituzionale. conserviamola e sviluppiamola

Monika Rüegger
Die Souveränität der Schweiz und die direktdemokratischen Schweizer Volksentscheide dürfen unter keinen Umständen preisgegeben werden.

Sandro Rüegger
Dass sich Vertragspartner auf Augenhöhe begegnen"

Bernhard Russi
Die faktisch automatisierte Rechtsübernahme wie sie im Rahmenvertrag vorgesehen ist schwächt unsere direktdemokratischen Errungenschaften und macht uns abhängig von Rechtsentwicklungen innerhalb der EU- welche wir nicht mitbestimmen können. Das macht uns erpressbar.

Pascale Sanzi
Das Rahmenabkommen- wie es jetzt vorliegt- geht viel zu weit und unterhöhlt die direkte Demokratie und unseren bewährten Föderalismus.

Eric Sarasin
Ich bin Basler, Schweizer und Europäer und glaube fest an eine enge Zusammenarbeit mit der EU, und an ein gestärktes Europa. Dies sollte aber im fairen und gleichberechtigten Austausch unter Berücksichtigung aller Interessen geschehen. Dies ist im vorgeschlagenen Rahmenabkommen nicht der Fall, und darum sollte dieses neu verhandelt werden.

Domenico Scala
Als kleine, offene Volkswirtschaft wird die Schweiz nur erfolgreich bleiben, wenn sie weiterhin aus eigener Kraft, die für sie besten Rahmenbedingungen festlegt. Nichts hält uns zurück. Ausser dieses Rahmenabkommen.

Patrick Schäfli
Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz bewahren und Freihandel mit allen Ländern, das sollen wir ermöglichen. Keine einseitige Ausrichtung auf die EU und keine fremden Richter. Nein zum schlechten Rahmenabkommen mit der EU.

François Schaller
OK pour l'institutionnel sur les Accords bilatéraux I. Mais sans Cour européenne de justice, sans approfondissements liés à l'actuelle libre circulation du travail, et sans engagements pour élargir ensuite à d'autres domaines.

Rolf Schaller
Der Souveränitätsverlust bedeutet weniger Mitbestimmung für jede Bürgerin und jeden Bürger. Das Rahmenabkommen darf nicht unterschrieben werden. Es schwächt die Demokratie der Schweiz.

Peer Schatz
Es muss möglich und im gemeinsamen Interesse sein- dass ein souveränes Land wie die Schweiz mit der EU eine breite Vereinbarung zum beidseitigem Vorteil finden kann- welche ohne den de facto Verlust dieser Souveränität einhergeht.

Max J. Scheidegger
Die Schweiz ist die weltweit bewunderte Schweiz- wie wir sie kennen- weil sie souverän ist. Das muss so bleiben.

Cédric Schmid
Der bilaterale Weg ist wichtig, ebenso die Weiterentwicklung. Die Souveränität der Schweiz ist mit dem vorliegenden Rahmenvertrag gefährdet - dieser Preis bin ich nicht bereit zu bezahlen. Die Schweiz hat KMU-Freundliche Rahmenbedingungen. Die EU-Staaten haben nicht wirklich KMU-Freundliche Systeme. Eine - wegen den vielen Guillotine-Klauseln de Facto automatische Rechtsübernahme würde dies gefährden.

Andreas Schmid
Auf Augenhöhe mit unseren Nachbarn in Europa bleiben. Deshalb setze ich auf unsere staatliche Souveränität und auf die grossen Errungenschaften unserer direkten Demokratie. Das Rahmenabkommen erfordert in der vorliegenden Form einen zu hohen Preis und ist kaum mehrheitsfähig.

Martin Schmid
Das Insta hat sich totgelaufen. Es braucht einen Neustart. Die Bilateralen 3 sind die Lösung.

Hannes Schmid
Als Künstler und Unternehmer ist es mir wichtig das die Schweiz alle Möglichkeiten und unser Potential in einer Partnerschaft mit der EU uneingeschränkt nutzen kann."

Robert Schneider
Die Schweiz hat Weltweit das BESTE politische System.Wir dürfen diese Errungenschaft auf keinen Fall preisgeben!

Claudio Schneider
Eine automatisierte übernahme von EU-Recht widerspricht diamentral der Idee unserer direkten Demokratie.

Thorsten Schneider

Dr. Frank Schnewlin
Der Brexit beweist: Das Rahmenabkommen mit der Guillotineklausel ohne faire Exitmöglichkeiten ist ein No Go.

Jan Schoch
Der Schweiz und der Welt stehen wirtschaftlich und sozial herausfordernde Jahre bevor. In diesen Phasen braucht es Initiativen und Menschen mit Begeisterungsfähigkeit und Emotionen- welche sich für unsere Schweiz einsetzen damit wir unseren Kindern keine Last- sondern eine gesunde Ausgangslage hinterlassen. Die Schweiz soll diese Zeit als Chance packen und gestärkt- pragmatisch- selbstkritisch und offen mit einer risikofreudigen- innovativen- starken und damit weltweit wettbewerbsfähigen Wirtschaft als auch einer tiefen Staatsquote aus dieser Krise herauswachsen.

Joachim Schoss
Gerade als Doppelbürger der Schweiz und der EU setze ich mich gern ein für faire Beziehungen miteinander auf Basis der fortgesetzten Eigenständigkeit beider Seiten.

Peter Schuitemaker
Ziel und Mittel der Demokratie ist es, möglichst vielen Unabhängigkeit zu schaffen. Friedrich Nietzsche

Prof. Dr. Myriam Senn
Wir dürfen unser direktdemokratisches System und unsere Souveränität nicht aufgeben. Unsere Unabhängigkeit war immer unsere Stärke und muss es auch in Zukunft bleiben.

Didi Serena
Die von der EU geforderten automatisierten Rechtsübernahme und deren Konsequenzen sind nicht akzeptabel.

Marco Sieber
Unsere direkte Demokratie und Souveränität gilt es zu schützen. Die automatische Rechtsübernahme und die Unterstellung dem Europäischen Gerichtshof stellt unsere Selbstbestimmung im höchsten Mass in Frage.

Beat Siegrist
Freiheit ist auch eine Pflicht- nämlich die Dinge beim Namen nennen und sich getrauen- Missstände zu korrigieren. Wir sind Teil von Europa- offen- souverän und erfolgreich. So soll es bleiben. Daher unterstütze ich gerne alle liberalen Initiativen zum Erhalt unserer Grundwerte.

Markus Somm
Lohnschutz- Unionsbürgerschaft- usw.: alles Details. Beim Rahmenabkommen geht es darum- ob wir selber entscheiden- was in der Schweiz gilt oder das andere für uns tun. Ist die Schweiz eine Demokratie oder eine Kolonie?

Karl Spoerri
Die Schweiz lebt von innovativen Unternehmungen mit produktiven- effizienten Strukturen. Mir gefällt es- dass wir nicht gleich agieren wie unsere Nachbarn sondern selbstbewusst unsere Alleinstellungsmerkmale schützen und entwickeln.

Ralph Stadler
Eine unabhängige Schweiz ohne Rahmenvertrag wird sich wie in der Vergangenheit wirtschaftlich besser entwickeln und mehr Wohlstand für die Bevölkerung schaffen als in einem Verbund mit der EU.

Adrian Steiner
Ich setze mich für die Grundwerte der Schweizerischen Demokratie und die Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land ein und möchte das helvetische Erfolgrezept schützen. Ich lehne das Rahmenabkommen deshalb entschieden ab.

Xaver Stocker
Auf keinen Fall wollen wir unsere einzigartige direkte Demokratie verlieren.

Martin Strobel
Eine nachhaltige- gleichberechtigte Partnerschaft kann nur auf Augenhöhe funktionieren!

Gregor Stücheli
Gute bilaterale Beziehungen basieren auf gegenseitiger Wertschätzung- das ist hier nicht der Fall.

Pascal Stucki
Die Unabhängigkeit der Schweiz ist ein wichtiges Gut unserer Wirtschaft. Dieses hat uns Jahrzehntelange Innovation und Anerkennung in der Weltwirtschaft gebracht. Als Junge Unternehmer Generation wollen wir auch in Zukunft von dieser Freiheit profitieren.

Frank R. Suess
Wir sollten kurzfristige politische und wirtschaftliche Interessen den langfristigen Errungenschaften unseres Landes direkte Demokratie- Selbstbestimmung- Rechtssicherheit- Freiheit niemals überordnen.

Otto H. Suhner
Wirtschaft ist nicht alles- aber ohne eine gutgehende Wirtschaft ist alles nichts und da sind wir jetzt- am sich abzeichnenden Ende der COVID Massnahmen: Ein wirtschaftlicher Tsunami steht bevor.

Dominik Suter
Neutralität erfordert Souveränität

Andre Tanner
Ich komme aus keinem politischen Lager, aber zum Rahmenabkommen der jetzigen Version gilt es politisch aktiv zu werden. Unser bewährtes, funktionierendes System würde damit ausgehebelt. Die Schweiz würde alles verlieren wofür sie über Generationen mit seinen Länderpartner gearbeitet und freiheitlich über sich selbst bestimmt hat.

Guido Tognoni
Lieber die Demokratie in der Hand als die EU im Gebälk.

Ralph Treuthardt
Mir ist wichtig, dass die Schweiz in Ihren Entscheidungen Frei bleiben kann und nicht von aussen Bestimmungen übernehmen muss.

Renata Trottmann Probst
Die Zusammenarbeit mit der EU ist mir sehr wichtig- aber noch wichtiger ist mir unsere Souveränität.

Annette Unger
Mir ist es wichtig, dass die Schweiz auch in Zukunft an ihren Grundsätzen der Freiheit und Selbstverantwortung festhalten kann. Das sind wir unseren Kindern und den folgenden Generationen schuldig.

Christian Unger
Die Schweiz muss sich ihre Entscheidungshoheit bewahren, v.a. gegenüber einer EU, die immer weniger aufgrund rationaler ökonomischer Grundlagen Gesetze verfasst. Dies wäre durch die dynamische Rechtsübernahme nicht mehr möglich.

Marcel Visser
Die faktisch automatisierte Rechtsübernahme von EU-Recht ist inakzeptabel. Stellen Sie sich vor, die Schweiz müsste amerikanisches Recht übernehmen und noch dazu den US Supreme Court als Gericht akzeptieren, nur um ein Handelsabkommen mit den USA abschliessen zu können.

David Vogelsanger
They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. Benjamin Franklin (1706-1790)

Prof. Dr. med. Markus Vogt
Die übernahme von EU-Recht und des EU-Gerichtshofes zur Beilegung von Streitigkeiten gehen einher mit dem vollständigen Verlust unserer Souveränität Wollen wir das wirklich?

Marc Vollenweider
Wir dürfen die langfristige Souveränität der Schweiz nicht kurzfristigen und doch recht beschränkten Vorteilen unterordnen.

Roland Wagner
Als Unternehmer, Manager, Künstler und Aktivist bin ich begeistert von dieser Initiative. Wir brauchen neue Formen von politischer Teilhabe. Das Rahmenabkommen muss in der Gesellschaft breiter und tiefer besprochen werden.

Christian Wasserfallen
Enge Beziehungen mit bilateralen Verträgen zwischen der Schweiz und der EU sind wichtig. Das Rahmenabkommen ist jedoch ohne die Kündigung der bilateralen Verträge nicht kündbar. Ebenso wenig schliesst es die Einwanderung in die Sozialwerke aus und unterstellt die Schweiz faktisch dem EU-Gerichtshof. Also können wir das Rahmenabkommen nur noch durch die Tür des EU-Beitritts verlassen und das will ich nicht.

Christoph Weber
Das Rahmenabkommen widerspricht unserer demokratischen Tradition.

Jürg Weber
Die Schweiz hat seit 1291 durch ihre direkte Demokratie und neutrale Unabhängigkeit eine in der Welt einmalige Position der Stärke erlangt. Die Zeit ist noch nicht gekommen- wo wir unsere weltweit einmaligen Errungenschaften und unseren Sozialstaat mit der EU verschmelzen dürfen. Unsere Kinder sollen wie wir- weiterhin unabhängig- über ihr Schicksal bestimmen können. Ich glaube sehr an die Europäische Idee und unterstütze diese wo immer ich kann. Die Schweiz soll diese Idee als verlässlicher und verantwortungsvoller Partner mittragen und mitgestalten.

Kurt D. Weber
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin- dass er tun kann- was er will- sondern- dass er nicht tun muss- was er nicht will. Wer die Freiheit aufgibt- um Sicherheit zu gewinnen- wird am Ende beides verlieren. Die wahre Freiheit ist nichts anderes als Gerechtigkeit. Also das Rahmenabkommen darf nicht unterschrieben werden!

Philipp Weckherlin
Die Eidgenossenschaft ist eine auf die Ewigkeit ausgerichtete gemeinnützige Genossenschaft. Sie darf ihre Steuerungsinstrumente zur eigenverantwortlichen und nachhaltigen Landesführung nicht fahrlässig aufs Spiel setzen. Darum unterstütze ich Kompass Europa.

Hans Widmer
Selbstbestimmung führt zu Selbstvertrauen,

Simone Wietlisbach
Ich tausche mit meinem freundlichen Nachbarn auch gerne Milch und Eier, ohne ihm das Recht zu geben, über mein Abendessen zu bestimmen. Unsere Vorfahren haben mit ihrem Leben für eine freie direkte Demokratie gekämpft. Heute braucht es nur ein Nein an der Urne um unsere Schweiz zu schützen.

Urs Wietlisbach
Das Rahmenabkommen ist ein Frontalangriff auf unsere bewährte Direkte Demokratie und den gut funktionierenden Föderalismus. Ich bin nicht bereit diese Grundpfeiler zu opfern, da wir mit ihnen über die Jahre sehr gut gefahren sind.

Karl Wild
Wenn die Souveränität der Schweiz auf dem Spiel steht, ist fertig lustig.

Jörg Wolle
Wir brauchen ein ausbalanciertes Wirtschaftsabkommen, denn Europa ist wichtig, auch für uns. Dieses Rahmenabkommen erfüllt die Voraussetzungen nicht.

Marianne Wüthrich
Dass es uns Schweizern gutgeht, ist nicht das Verdienst der EU. Es hängt vor allem damit zusammen, dass wir in unserem Haus selbst für Ordnung schauen, dank unseren direktdemokratischen Rechten, der kleinräumigen Wirtschaft und den immer noch starken Rechten der Kantone, und dank der bewaffneten Neutralität.

Dominik Zehnder
Unabhängigkeit und Souveränität während Jahrhunderten hat uns erfolgreich gemacht. Diese Tradition darf nicht für ein einengendes Rahmenabkommen aufgegeben werden.

Felix Zulauf
Die Einwohner der Schweiz sind nicht bessere Menschen als jene in der EU. Unser höherer Wohlstand gründet auf dem einzigartigen politischen System. Mit einer Unterwerfung unter die EU via Rahmenvertrag, werden wir gleicher, und damit sinkt unser Wohlstand auf EU Niveau. Das gilt es zu verhindern.

Roman Zulauf
Bei der direkten Demokratie und Souveränität der Schweiz dürfen keine Kompromisse gemacht werden. Auch nicht für das Institutionelle Rahmenabkommen.

Mike Zurbrügg
Das Rahmenabkommen ist mit dem Demokratieverständnis der Schweiz nicht vereinbar. Wir können nicht automatisch Recht übernehmen, mit dem wir nicht einverstanden sind. Es braucht ein neues Abkommen, aber nicht um jeden Preis.
Die Schweiz bietet ihren Einwohnern (egal ob hier geboren oder nicht) die höchste Lebensqualität der Welt. Das haben wir uns erarbeitet, dank den von uns geschaffenen Rahmenbedingungen wie direkte Demokratie, Föderalismus, Rechtsstaatlichkeit und Weltoffenheit. Das gilt es zu bewahren!